GENTIANA verna

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GENTIANA verna

Frühlings-Enzian, Schusternagel
Select Artikel-Nr. GA196

Verfügbar

1 Portion enthält je nach Wert und Größe 20-250 Samen.
Bitte schalten Sie um auf Gramm für größere Mengen.



Pflanzenbeschreibung

Lebenszyklus: Staudig
Familie: Gentianaceae
Herkunft: Nordwest-, Süd- und Mitteleuropa, Russland, Kaukasus: Berggebiete, felsigen Hänge und Wiesen.
Besondere Merkmale: Brilliant azurblaue Blumen, mehrere Pflanzen bilden einen schön leuchtend blauen Teppich. GENTIANA verna ist einfach zu kultivieren, toleriert leicht saure und kalkige Böden, solange er gut durchlässige ist.
 
Hauptblütenfarbe: (blau)
Blütenfarbe: Azurblau mit weißer Narbe
Blütezeit: April - Mai
 
Winterhärtezonen: Z4 - Z8
Belaubung: Rosetten, elliptisch-lanzettlich, spitz, grün bis graugrün
Habitus/Wuchs: mattenbildend / niedrig / immergrün
Wuchshöhe mit Blüten: 10 cm
Pflanzenabstand: 10 cm
Bodenansprüche: gut durchlässig / frisch
Standort:
Verwendung: für Steingärten geeignet
Portionsgewicht: 0,021 Gramm
Tausendkorngewicht: 0,08 Gramm
Samen pro Gramm
(entspricht nicht Anzahl der Pflanzen!):
12500
Saatgutbedarf für 1000 Pflanzen
(Bei Direktaussaat in Töpfe etc. wird eine größere Menge benötigt):
0,5 Gramm
Plattengröße(n): Aussaatschalen / 72 / 128
Keimanleitung:

(5) Nicht immer führt das unter 1.) beschriebene Verfahren zu einem vollen Erfolg. Manche Arten benötigen nach der Kühlperiode noch zusätzlich eine längere Zeit bis zur Keimung. Saatgefäße daher nicht zu früh wegwerfen. Manche Samen liegen dann noch ein ganzes Jahr.

(1) Kaltkeimer werden auch heute noch, nicht ganz zutreffend, Frostkeimer genannt.
Die Aussaat muß während der ersten 2–4 Wochen warm (ca. +18 bis +22°C) und gut feucht gehalten werden. Danach ist sie für etwa 4–6 Wochen einer kalten Temperatur zwischen –4 und +4°C auszusetzen. Lediglich bei den meisten Ranunkelgewächsen sind Temperaturen um –5°C von Vorteil.
Sollten die hier genannten Temperaturen während der Kühlperiode über- oder unterschritten werden, schadet dies nicht, jedoch muß die Kühlperiode dann entsprechend verlängert werden, da der Aufbauprozeß der keimauslösenden, hormonartigen Säure während dieser Zeit sich verlangsamt hatte oder still stand.
Kann man die Aussaaten in der Kühlperiode mit Schnee bedecken, ist das von Vorteil. Die Temperatur darunter hält sich meistens in dem günstigen Bereich von –4 bis 0°C, es bleibt feucht, und der schmelzende Schnee „frißt“ an der Samenschale, macht diese poröser, was beim Ausschieben des Keimes von Vorteil ist. – Nach dieser Kühlperiode dürfen keinesfalls sofort hohe Temperaturen angewandt werden, vielmehr liegt dann der günstigste Temperaturbereich zwischen +5 und +12°C, auch dann, wenn bereits eine Keimung zu beobachten ist! Also ist der richtige Platz für diese Aussaaten, auch im März/April/Mai noch, das Freiland, der kalte Kasten oder ein Kalthaus.

Topfgröße(n): 1 Jungpflanze für 8/9 cm Container
Dünger: Wenig (100-150 ppm)
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