GALANTHUS nivalis

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GALANTHUS nivalis

Kleines Schneeglöckchen
Select Artikel-Nr. GA028

Mengenbeschränkung

1 Portion enthält je nach Wert und Größe 20-250 Samen.
Bitte schalten Sie um auf Gramm für größere Mengen.



Pflanzenbeschreibung

Lebenszyklus: Staudig
Familie: Amaryllidaceae
Auszeichnung: Ausgezeichnet mit dem Award of Garden Merit (A.G.M.) der Royal Horticultural Society.
 
Hauptblütenfarbe: (weiß / creme)
Blütenfarbe: Weiß
Blütezeit: Februar - April
 
Winterhärtezonen: Z3 - Z8
Wuchshöhe mit Blüten: 15 cm
Bodenansprüche: gut durchlässig / frisch
Standort:
Eigenschaft: Giftpflanze
Verwendung: Bienenfutterpflanze / für Steingärten geeignet
Portionsgewicht: 0,4 Gramm
Tausendkorngewicht: 10 Gramm
Samen pro Gramm
(entspricht nicht Anzahl der Pflanzen!):
100
Saatgutbedarf für 1000 Pflanzen
(Bei Direktaussaat in Töpfe etc. wird eine größere Menge benötigt):
15 Gramm
Keimanleitung:

(1) Kaltkeimer werden auch heute noch, nicht ganz zutreffend, Frostkeimer genannt.
Die Aussaat muß während der ersten 2–4 Wochen warm (ca. +18 bis +22°C) und gut feucht gehalten werden. Danach ist sie für etwa 4–6 Wochen einer kalten Temperatur zwischen –4 und +4°C auszusetzen. Lediglich bei den meisten Ranunkelgewächsen sind Temperaturen um –5°C von Vorteil.
Sollten die hier genannten Temperaturen während der Kühlperiode über- oder unterschritten werden, schadet dies nicht, jedoch muß die Kühlperiode dann entsprechend verlängert werden, da der Aufbauprozeß der keimauslösenden, hormonartigen Säure während dieser Zeit sich verlangsamt hatte oder still stand.
Kann man die Aussaaten in der Kühlperiode mit Schnee bedecken, ist das von Vorteil. Die Temperatur darunter hält sich meistens in dem günstigen Bereich von –4 bis 0°C, es bleibt feucht, und der schmelzende Schnee „frißt“ an der Samenschale, macht diese poröser, was beim Ausschieben des Keimes von Vorteil ist. – Nach dieser Kühlperiode dürfen keinesfalls sofort hohe Temperaturen angewandt werden, vielmehr liegt dann der günstigste Temperaturbereich zwischen +5 und +12°C, auch dann, wenn bereits eine Keimung zu beobachten ist! Also ist der richtige Platz für diese Aussaaten, auch im März/April/Mai noch, das Freiland, der kalte Kasten oder ein Kalthaus.

(6) Diese Samen liegen sehr lange bis zur Keimung, 1 Jahr und mehr. Aus Platzgründen, und auch um das Austrocknen zu verhindern, wird dieser Samen „stratifiziert“. Das bedeutet: Einschichten der Samen in feuchten Sand. Abwechselnd eine Schicht gut feuchten Sand, eine dünne Schicht Samen usw. Die Stratifizierkisten setzt man an schattiger Stelle den Witterungseinflüssen (besonders dem Winterwetter) aus und schützt durch feines Drahtgeflecht vor Mäusen und Vögeln. Für größere Saatgutmengen haben sich in Anzuchtbaumschulen betonierte Stratifizierkästen bewährt. Im Frühjahr sollte öfters kontrolliert werden, ob die Keimung bereits beginnt. Dann sofort mit dem Sand, der ständig feucht gehalten wurde, auf das vorbereitete Saatbeet ausbringen.

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