IRIS sibirica Wildform

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IRIS sibirica Wildform

Sibirische Schwertlilie, Wiesen-Schwertlilie
Select Artikel-Nr. IA167

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Die Umrechnung von Korn auf Gramm erfolgt mit Hilfe des durchschnittlichen Tausendkorngewichtes und es wird auf zwei Nachkommastellen aufgerundet. Die gelieferte Kornzahl kann von der eingegebenen abweichen.



Pflanzenbeschreibung

Lebenszyklus: Staudig
Familie: Iridaceae
Auszeichnung: Ausgezeichnet mit dem Award of Garden Merit (A.G.M.) der Royal Horticultural Society.
Besondere Merkmale: Blume des Jahres 2010 in Deutschland.
 
Hauptblütenfarbe: (blau)
Blütenfarbe: Blau
Blütezeit: Juni - Juli
 
Winterhärtezonen: Z3 - Z9
Habitus/Wuchs: straff aufrecht
Wuchshöhe mit Blüten: 70 cm
Bodenansprüche: feucht / sumpfig / frisch
Standort:
Verwendung: Wasser- oder Sumpfpflanze
Portionsgewicht: 0,8 Gramm
Tausendkorngewicht: 14,28571 Gramm
Samen pro Gramm
(entspricht nicht Anzahl der Pflanzen!):
70
Saatgutbedarf für 1000 Pflanzen
(Bei Direktaussaat in Töpfe etc. wird eine größere Menge benötigt):
30 Gramm
Keimanleitung:

(1) Kaltkeimer werden auch heute noch, nicht ganz zutreffend, Frostkeimer genannt.
Die Aussaat muß während der ersten 2–4 Wochen warm (ca. +18 bis +22°C) und gut feucht gehalten werden. Danach ist sie für etwa 4–6 Wochen einer kalten Temperatur zwischen –4 und +4°C auszusetzen. Lediglich bei den meisten Ranunkelgewächsen sind Temperaturen um –5°C von Vorteil.
Sollten die hier genannten Temperaturen während der Kühlperiode über- oder unterschritten werden, schadet dies nicht, jedoch muß die Kühlperiode dann entsprechend verlängert werden, da der Aufbauprozeß der keimauslösenden, hormonartigen Säure während dieser Zeit sich verlangsamt hatte oder still stand.
Kann man die Aussaaten in der Kühlperiode mit Schnee bedecken, ist das von Vorteil. Die Temperatur darunter hält sich meistens in dem günstigen Bereich von –4 bis 0°C, es bleibt feucht, und der schmelzende Schnee „frißt“ an der Samenschale, macht diese poröser, was beim Ausschieben des Keimes von Vorteil ist. – Nach dieser Kühlperiode dürfen keinesfalls sofort hohe Temperaturen angewandt werden, vielmehr liegt dann der günstigste Temperaturbereich zwischen +5 und +12°C, auch dann, wenn bereits eine Keimung zu beobachten ist! Also ist der richtige Platz für diese Aussaaten, auch im März/April/Mai noch, das Freiland, der kalte Kasten oder ein Kalthaus.

(10) Diesen größeren, hartschaligen Samen hilft eine leichte, mechanische Beschädigung der Samenschale zum schnelleren Aufquellen. Eine Methode ist es, die Samen zwischen trockenem, scharfen Sand zu reiben oder mit Schmirgelpapier. Man kann ihn auch einige Stunden in „Weichmacher“ (Polyäthylenglycol 6000), wie er bei der Plastikherstellung verwendet wird, einweichen.

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