PARIS quadrifolia

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PARIS quadrifolia

Vierblättrige Einbeere
Select Artikel-Nr. PA128

Verfügbar

Die Umrechnung von Korn auf Gramm erfolgt mit Hilfe des durchschnittlichen Tausendkorngewichtes und es wird auf zwei Nachkommastellen aufgerundet. Die gelieferte Kornzahl kann von der eingegebenen abweichen.



Pflanzenbeschreibung

Lebenszyklus: Staudig
Familie: Trilliaceae
Herkunft: Europa, Kaukasus, Ostasien und Sibirien
Besondere Merkmale: Eine sehr gleichförmig wachsende Schattenpflanze mit einem Quirl aus ungestielten Blättern, in dessen Mitte eine spinnenförmige Blüte sitzt. Grünlich-weiße Blüten, später gefolgt von einer blauschwarzen Beere. Eine Liebhaberpflanze, welche oft Jahre zur ersten Blüte benötigt. Keimt oft nicht im ersten Jahr nach der Aussaat. Blüten und Beeren sind sehr giftig.
Historie: Der Name entstand aus dem lateinischen 'par', welches gleichförmig bedeutet. Es bezieht sich auf die starke Regelmäßigkeit der Blätter.
 
Hauptblütenfarbe: (weiß / creme)
Blütenfarbe: Grünweiß
Blütezeit: Juni - Juli
 
Winterhärtezonen: Z5 - Z8
Belaubung: Auf einem Stengel sitzt ein Quirl aus vier (meist) ovalen bis runden Blättern
Habitus/Wuchs: straff aufrecht / rhizombildend
Wuchshöhe mit Blüten: 20 cm
Pflanzenabstand: 30 cm
Bodenansprüche: feucht / sauer / frisch / humusreich, nährstoffreich
Standort:
Eigenschaft: Fruchtschmuck / Giftpflanze / Medizinal-Pflanze / Bodendecker
Portionsgewicht: 0,4 Gramm
Tausendkorngewicht: 5 Gramm
Samen pro Gramm
(entspricht nicht Anzahl der Pflanzen!):
200
Saatgutbedarf für 1000 Pflanzen
(Bei Direktaussaat in Töpfe etc. wird eine größere Menge benötigt):
10 Gramm
Aussaatmenge / Platten: 2 pro Zelle
Plattengröße(n): Aussaatschalen / 72
Keimanleitung:

(1) Kaltkeimer werden auch heute noch, nicht ganz zutreffend, Frostkeimer genannt.
Die Aussaat muß während der ersten 2–4 Wochen warm (ca. +18 bis +22°C) und gut feucht gehalten werden. Danach ist sie für etwa 4–6 Wochen einer kalten Temperatur zwischen –4 und +4°C auszusetzen. Lediglich bei den meisten Ranunkelgewächsen sind Temperaturen um –5°C von Vorteil.
Sollten die hier genannten Temperaturen während der Kühlperiode über- oder unterschritten werden, schadet dies nicht, jedoch muß die Kühlperiode dann entsprechend verlängert werden, da der Aufbauprozeß der keimauslösenden, hormonartigen Säure während dieser Zeit sich verlangsamt hatte oder still stand.
Kann man die Aussaaten in der Kühlperiode mit Schnee bedecken, ist das von Vorteil. Die Temperatur darunter hält sich meistens in dem günstigen Bereich von –4 bis 0°C, es bleibt feucht, und der schmelzende Schnee „frißt“ an der Samenschale, macht diese poröser, was beim Ausschieben des Keimes von Vorteil ist. – Nach dieser Kühlperiode dürfen keinesfalls sofort hohe Temperaturen angewandt werden, vielmehr liegt dann der günstigste Temperaturbereich zwischen +5 und +12°C, auch dann, wenn bereits eine Keimung zu beobachten ist! Also ist der richtige Platz für diese Aussaaten, auch im März/April/Mai noch, das Freiland, der kalte Kasten oder ein Kalthaus.

Bester Aussaattermin
(nördl. Hemisphäre, Freiland):
Spätherbst - Vorfrühling
Aussaat bis Keimung: 8 - 10 Wochen
Keimung bis Pikieren: 4 - 8 Wochen
Pikieren bis Topfen: 6 - 10 Wochen
Topfgröße(n): 1 Jungpflanze für 8/9 cm Container / 1-2 Jungpflanzen für 11/12 cm Container
Dünger: Mittel (150-200 ppm)
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