GENTIANA bavarica

Artikel 2007 Von 3842
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GENTIANA bavarica

Bayerischer Enzian
Select Artikel-Nr. GA096

Verfügbar

1 Portion enthält je nach Wert und Größe 20-250 Samen.
Bitte schalten Sie um auf Gramm für größere Mengen.



Pflanzenbeschreibung

Lebenszyklus: Staudig
Familie: Gentianaceae
Herkunft: Gebirge Europas: feuchte Wiesen und Sümpfe.
Besondere Merkmale: Leuchtend tief- bis azurblau, Blüten stehen dicht über der Pflanze, bilden Matten aus. GENTIANA bavarica hat besonders schöne Anordnung der spatelförmigen Blätter, einen weißen Schlund, ist relativ tolerant im pH-Wert und verträgt problemlos extreme Temperaturschwankungen.
Historie: GENTIANA bavarica hat als Syn. G. carpatica.
 
Hauptblütenfarbe: (blau)
Blütenfarbe: Tiefblau mit heller Röhre
Blütezeit: Juli - September
 
Winterhärtezonen: Z4 - Z7
Belaubung: Spatel- bis eiförmig, ziegeldachartige Anordnung, hellgrün
Habitus/Wuchs: mattenbildend / niedrig
Wuchshöhe mit Blüten: 10 cm
Pflanzenabstand: 10 cm
Bodenansprüche: gegen Kalk empfindlich / kalkig / gut durchlässig / frisch
Standort:
Verwendung: für Steingärten geeignet
Portionsgewicht: 0,018 Gramm
Tausendkorngewicht: 0,07143 Gramm
Samen pro Gramm
(entspricht nicht Anzahl der Pflanzen!):
14000
Saatgutbedarf für 1000 Pflanzen
(Bei Direktaussaat in Töpfe etc. wird eine größere Menge benötigt):
0,5 Gramm
Plattengröße(n): Aussaatschalen / 128
Keimanleitung:

(5) Nicht immer führt das unter 1.) beschriebene Verfahren zu einem vollen Erfolg. Manche Arten benötigen nach der Kühlperiode noch zusätzlich eine längere Zeit bis zur Keimung. Saatgefäße daher nicht zu früh wegwerfen. Manche Samen liegen dann noch ein ganzes Jahr.

(1) Kaltkeimer werden auch heute noch, nicht ganz zutreffend, Frostkeimer genannt.
Die Aussaat muß während der ersten 2–4 Wochen warm (ca. +18 bis +22°C) und gut feucht gehalten werden. Danach ist sie für etwa 4–6 Wochen einer kalten Temperatur zwischen –4 und +4°C auszusetzen. Lediglich bei den meisten Ranunkelgewächsen sind Temperaturen um –5°C von Vorteil.
Sollten die hier genannten Temperaturen während der Kühlperiode über- oder unterschritten werden, schadet dies nicht, jedoch muß die Kühlperiode dann entsprechend verlängert werden, da der Aufbauprozeß der keimauslösenden, hormonartigen Säure während dieser Zeit sich verlangsamt hatte oder still stand.
Kann man die Aussaaten in der Kühlperiode mit Schnee bedecken, ist das von Vorteil. Die Temperatur darunter hält sich meistens in dem günstigen Bereich von –4 bis 0°C, es bleibt feucht, und der schmelzende Schnee „frißt“ an der Samenschale, macht diese poröser, was beim Ausschieben des Keimes von Vorteil ist. – Nach dieser Kühlperiode dürfen keinesfalls sofort hohe Temperaturen angewandt werden, vielmehr liegt dann der günstigste Temperaturbereich zwischen +5 und +12°C, auch dann, wenn bereits eine Keimung zu beobachten ist! Also ist der richtige Platz für diese Aussaaten, auch im März/April/Mai noch, das Freiland, der kalte Kasten oder ein Kalthaus.

Topfgröße(n): 1 Jungpflanze für 8/9 cm Container
Dünger: Wenig (100-150 ppm)
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