PRIMULA elatior Wildform

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PRIMULA elatior Wildform

Himmelsschlüssel, Hohe Schlüsselblume
Select Artikel-Nr. PA804

Auch erhältlich als:

Verfügbar

1 Portion enthält je nach Wert und Größe 20-250 Samen.
Bitte schalten Sie um auf Gramm für größere Mengen.



Pflanzenbeschreibung

Lebenszyklus: Staudig
Familie: Primulaceae
Herkunft: Europa, Türkei, Iran, Armenien, Aserbaidschan, Georgien Kaukasus
Auszeichnung: Ausgezeichnet mit dem Award of Garden Merit (A.G.M.) der Royal Horticultural Society.
Besondere Merkmale: PRIMULA elatior benötigt ausreichend Feuchtigkeit im Frühjahr. Ist dies der Fall, wächst die Hohe Schlüsselbume auch an sonnigen Plätzen. Versamt sich an passenden Standorten.
Historie: In der traditionellen Medizin werden oberirdische Pflanzenteile und Wurzelstock der PRIMULA elatior zur Zubereitung von Tee genutzt. Anwendungsgebiete wie bei Primula veris.
 
Hauptblütenfarbe: (gelb / gold)
Blütenfarbe: Schwefelgelb
Blütezeit: April - Mai
 
Winterhärtezonen: Z4 - Z8
Habitus/Wuchs: rosettenbildend / horstbildend
Wuchshöhe mit Blüten: 30 cm
Bodenansprüche: feucht / gut durchlässig / humusreich, nährstoffreich / lehmig
Standort:
Eigenschaft: Medizinal-Pflanze / Bodendecker
Verwendung: Bienenfutterpflanze
Portionsgewicht: 0,136 Gramm
Tausendkorngewicht: 0,66667 Gramm
Samen pro Gramm
(entspricht nicht Anzahl der Pflanzen!):
1500
Saatgutbedarf für 1000 Pflanzen
(Bei Direktaussaat in Töpfe etc. wird eine größere Menge benötigt):
5 Gramm
Keimanleitung:

(1) Kaltkeimer werden auch heute noch, nicht ganz zutreffend, Frostkeimer genannt.
Die Aussaat muß während der ersten 2–4 Wochen warm (ca. +18 bis +22°C) und gut feucht gehalten werden. Danach ist sie für etwa 4–6 Wochen einer kalten Temperatur zwischen –4 und +4°C auszusetzen. Lediglich bei den meisten Ranunkelgewächsen sind Temperaturen um –5°C von Vorteil.
Sollten die hier genannten Temperaturen während der Kühlperiode über- oder unterschritten werden, schadet dies nicht, jedoch muß die Kühlperiode dann entsprechend verlängert werden, da der Aufbauprozeß der keimauslösenden, hormonartigen Säure während dieser Zeit sich verlangsamt hatte oder still stand.
Kann man die Aussaaten in der Kühlperiode mit Schnee bedecken, ist das von Vorteil. Die Temperatur darunter hält sich meistens in dem günstigen Bereich von –4 bis 0°C, es bleibt feucht, und der schmelzende Schnee „frißt“ an der Samenschale, macht diese poröser, was beim Ausschieben des Keimes von Vorteil ist. – Nach dieser Kühlperiode dürfen keinesfalls sofort hohe Temperaturen angewandt werden, vielmehr liegt dann der günstigste Temperaturbereich zwischen +5 und +12°C, auch dann, wenn bereits eine Keimung zu beobachten ist! Also ist der richtige Platz für diese Aussaaten, auch im März/April/Mai noch, das Freiland, der kalte Kasten oder ein Kalthaus.

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